Wir trauern um unseren Sangesbruder und Ehrennotenwart Josef Franz Grawe, der am Dienstag, 16. November, im Alter von 84 Jahren gestorben ist. Wir sind traurig, denn wir haben einen treuen und engagierten Sänger verloren, dessen Herz mehr als 60 Jahre für die "Lyra" geschlagen hat. 55 Jahre davon hat Josef Franz äußerst gewissenhaft und pflichtbewusst das verantwortungsvolle Amt des Notenwarts ausgefüllt und in dieser Zeit insgesamt fünf Dirigenten und drei Vorsitzenden als wichtige Unterstützung zur Seite gestanden. Für dieses herausragende Engagement ist Josef Franz mehrfach ausgezeichnet worden, zuletzt mit der echt goldenen Ehrennadel mit Brillanten des Chorverbands Nordrhein-Westfalen. 2017 hat die "Lyra" ihn zum Ehrennotenwart ernannt. Josef Franz hat sich um unseren Chor sehr verdient gemacht. Er war uns ein guter Freund und Wegbegleiter. Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren und ihn nicht vergessen.
Beim Bürgerbrunch 2019 spielten die Aktiven des Fanfarencorps zwischendurch mehrmals zur Unterhaltung und Freude der Gäste auf.
Muttertag: Kolping und "Lyra" ziehen wieder an einem Strang
Nach den drei erfolgreichen Veranstaltungen in den Jahren 2015, 2017 und 2019 wollen die Kolpingsfamilie Wadersloh und der Männergesangverein „Lyra“ Wadersloh im kommenden Jahr erneut einen Bürgerbrunch durchführen. Termin für die vierte Auflage ist mit dem 8. Mai 2022 der Sonntag, an dem auch der Muttertag im Kalender steht. Die Organisatoren hoffen, dass die erstmals aus Termingründen gewählte Kombination Bürgerbrunch und Muttertag eine Erfolgsgeschichte wird und sich viele Familien mit ihren Müttern erneut unter dem Motto „Wadersloh is(s)t zusammen“ zu einer großen und bunten Frühstücksrunde treffen.
Danke für 13 sehr erfolgreiche Jahre: (v.l.) Franz-Josef Niehüser (zweiter Vorsitzender der „Lyra“), der verabschiedete Dirigent Johannes Tusch mit seiner Ehefrau Elly sowie Chorvorsitzender Martin Neitemeier.
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"Wir lassen dich nur ungern ziehn"
In einer feierlich-emotionalen Stunde hat der Männergesangverein „Lyra“ Wadersloh seinen langjährigen Dirigenten Johannes Tusch aus Lippstadt verabschiedet und ihm für seinen bemerkenswerten Einsatz in der Zeit zwischen 2007 und 2020 herzlich gedankt. „Als zehnter Dirigent in der Geschichte der ,Lyra‘ hast du dich um unseren Chor wirklich verdient gemacht“, betonte Vorsitzender Martin Neitemeier in dem internen Beisammensein im Pfarrheim. Und er fügte hinzu: „Wir lassen dich nur ungern ziehn.“ Ein Satz, mit dem später auch die Sänger am Ende eines selbst getexteten Liedes auf die Melodie „Die Himmel rühmen“ dem 73-jährigen Kantor Tschüss sagten.