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lippstadt

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nahe? Nach diesem Motto frei nach Johann Wolfgang Goethe hat der Männergesangverein „Lyra“ Wadersloh bei einem Halbtagesausflug Ende August 2009 die Nachbarstadt Lippstadt besucht. Bei einem fachkundig begleiteten Spaziergang nahmen die Sänger und ihre Partnerinnen die größte Kommune im Kreis Soest einmal nicht aus der bekannten Perspektive des einkaufenden Besuchers wahr.

 

In den Blickpunkt rückten vielmehr Personen, Bauwerke und die Geschichte einer der ältesten Gründungsstädte Westfalens, für die Bernhard II., Edelherr zur Lippe, 1185 die Stadtrechte durch Kaiser Friedrich Barbarossa erhielt.
Stationen der „Lyra“-Reisegruppe waren zunächst das historische Rathaus, das Stadtpalais und der Bürgerbrunnen auf dem Marktplatz (Bild) mit seinen ansprechenden, in Teilen beweglichen Figuren. Intensiv wurden zudem die imposante evangelische Marienkirche (um 1220 geweiht) im Herzen der Stadt sowie die nahe gelegene Stiftsruine aus dem 12. Jahrhundert, die zu den schönsten Kirchenruinen Deutschlands zählt, unter die Lupe genommen. Auch prächtige Fachwerkhäuser mit wertvollen Balkenschnitzereien, die von Tradition und Beständigkeit zeugen, sowie die „Hallen“ genannten kleinen Gassen begeisterten. So verging die Zeit wie im Fluge und viele sehenswerte Winkel blieben noch unentdeckt. Grund genug, die nicht alltägliche Erkundung der Nachbarstadt irgendwann einmal fortzusetzen, waren sich alle einig, bevor der Tag mit einem gemütlichen Beisammensein im Gasthaus Söbke im Grenzgebiet Bad Waldliesborn/Wadersloh ausklang..

 

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