Weinpavillon der "Lyra" ist Geschichte
Der Weinpavillon des Männergesangvereins „Lyra“ Wadersloh ist Geschichte. Vor 40 Jahren zum 100-jährigen Bestehen des Chores von den Sangesbrüdern Anton Beelmann und Josef-Franz Grawe gebaut, musste der sechseckige, liebevoll und dekorativ aus Holzelementen konstruierte Stand jetzt mangels weiterer Verwendung und wegen eines fehlenden Lagerplatzes entsorgt werden.
Die Einzelteile des Pavillons, der bei verschiedenen Veranstaltungen gute Dienste geleist hat, wurden beim Sangesbruder Alfred Molitor auseinandergebaut, von Schrauben sowie weiteren Metallteilen befreit und anschließend zu Brennstoff kleingehäckselt. Lediglich das Mittelstück der Dachkonstruktion blieb unversehrt und findet als Erinnerung an ein besonderes Stück „Lyra“-Geschichte einen Ehrenplatz im Archiv des Gesangvereins.

In gemütlicher Runde haben die Aktiven des Männergesangvereins „Lyra“ Wadersloh mit ihren Partnerinnen kürzlich einen schönen Sonntagvormittag verbracht. Los ging es im Vereinslokal Berlinghoff mit einem sehr leckeren, vom Team des Hauses liebevoll vorbereiteten Frühstück. Brot, Brötchen, Käse, Lachs, Wurst, Frikadellen, Eier, Obstsalat – der Tisch war reich gedeckt. Und weil auch der obligatorische Herrencreme nicht fehlte, war eine gute Grundlage für ein paar harmonische Stunde mit vielen netten Gesprächen gelegt.

Unter der Leitung von Dirigent Witold Baczkowski hat der Männergesangverein „Lyra“ Wadersloh am Sonntag, 16. Februar, den „Augenblicke“-Gottesdienst in der St.-Josef-Kirche in Bad Waldliesborn gestaltet und für seine Liedvorträge am Ende viel Applaus bekommen.
Anerkennender Beifall für die „Lyra“ in Bad Waldliesborn
Ein weiteres Mal hat der Männergesangverein „Lyra“ Wadersloh am Sonntag, 16. Februar, einen „Augenblicke“-Gottesdienst in der St.-Josef-Kirche in Bad Waldliesborn gestaltet. Unter der Leitung von Witold Baczkowski trug der Chor mit den Liedern „Zum Kyrie“, „Gloria“ und „Zum Schlusse“ drei Stücke aus der Deutschen Messe von Franz Schubert (1797-1828) vor.
Eindrucksvoll war zudem die Vertonung des 23. Psalms „Der Herr ist mein Hirt“ von Berhard Klein (1793-1832). In dem auch textlich unter dem Motto "Selig seid ihr" in Bezug auf die Seligpreisungen des Evangelisten Lukas besonders gestalteten Gottesdienst erklangen ferner das „Ave Maria“ von Jakobus Arkadelt (1514-1557) und das bekannte geistliche Volkslied „Näher mein Gott zu dir“. „Gut, dass wir einander haben“ des zeitgenössischen Komponisten Manfred Siebald rundete als "Schmankerl obendrauf" (Pastor Frabk Weilke) die musikalische Gestaltung der Abendmesse ab. Von den zahlreichen Gottesdienstbesuchern gab es am Ende für den Chor viel anerkennenden Beifall.






