Wir trauern um unseren Sangesbruder Wolfgang Jahnke, der am Samstag, 11. Oktober, unerwartet im Alter von 73 Jahren gestorben ist. Wir sind traurig, denn wir haben einen engagierten Sänger verloren, dessen Herz 30 Jahre für die „Lyra“ geschlagen hat. Im zweiten Tenor war er uns mit seiner Stimme, seiner Zuverlässigkeit und seinem Humor stets ein guter Freund und treuer Wegbegleiter. Seine schwere Erkrankung hat ihm in den vergangenen Jahren manche Beschränkungen auferlegt. Gleichwohl zog es ihn immer wieder mit Herzblut in den Kreis seiner Sangesbrüder, deren Gemeinschaft er genoß.
Wir werden Wolfgang nicht vergessen und ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.
Eindrucksvoll und informativ war der Besuch der „Lyra“ auf dem Pflaumenhof Erdmann in Stromberg. Besonders das Spezialwerkzeug, mit dem die entsteinten und eng nebeneinander liegenden Pflaumen in den Bäckereien von der Transportpalette auf den Kuchenteig umgehoben werden können, faszinierte die Besucher.
Wie frische Pflaumen aufs Backblech kommen
Spannend, anschaulich und informativ ist für Aktive des Männergesangvereins „Lyra“ Wadersloh und ihre Partnerinnen jetzt der Besuch des Pflaumenhofs Erdmann in Stromberg gewesen. Die mit dem Rad angereisten Besucher erlebten hautnah die Verarbeitung der größtenteils selbst angebauten Pflaumen von ihrer Anlieferung über die Lagerung und Reinigung bis hin zur Anordnung der entsteinten Pflaumen auf flachen Paletten, die so groß sind wie die Backbleche in den Bäckereien.
Eindrucksvoll und informativ war der Besuch der „Lyra“-Sänger im Rahmen ihrer Sommerpausen-Radtour auf der umstrittenen Hofstelle von Norbert Heckenkemper an der Lippstädter Straße zwischen Liesborn und Cappel. Engagiert und anschaulich erläuterte der Architekt selbst die verschiedenen, von ihm nach historischen Plänen und mit Hilfe alter Handwerkstechniken errichteten Nebengebäude, für die er aber keine baurechtlichen Genehmigungen hat.
„Lyra“-Sänger besuchen umstrittene Heckenkemper-Hofstelle
Im Rahmen ihrer traditionellen Sommerpausen-Radtour haben die Aktiven des Männergesangvereins „Lyra“ Wadersloh zwischen Liesborn und Cappel die umstrittene Hofstelle von Architekt Norbert Heckenkemper besucht. Ist das versteckt am Rande des Nonnenholzes liegende Anwesen insgesamt denkmalwürdig? Müssen die neben dem Haupthaus (1717) von Heckenkemper in eigener Regie und ohne Genehmigung errichteten Gebäude abgerissen werden oder gibt es die Möglichkeit der Duldung dieser Schwarzbauten? Vornehmlich um diese Fragen dreht sich seit Monaten die öffentliche Diskussion. Die endgültige Entscheidung von Politik und Behörden steht weiter aus. Kann und wird es noch einen Kompromiss geben?






